Farberde

Aus Mittelalter-Lexikon
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Farberde. Mit Ton vermischtes, oberflächennahes Erdpigment (Brauneisenerz) in mehreren Farbtönen von Gelb über Braun bis Rot. Wurde beispielsweise in der Oberpfalz zwischen Auerbach und Sulzbach in kleinen Gruben oder Schächten abgebaut. In wassergetriebenen Farbmühlen wurde die Farberde zu Pulver vermahlen.