Goldene Pforte
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Goldene Pforte. Zwischen 1230 und 1240 für das Portal der ursprünglich romanischen Marienkirche (dem späteren "Dom") in ®Freiberg (Sachsen) gefertigter überreicher figürlicher und ornamentaler Schmuck an den Portalgewänden, Archivolten und im Bogenfeld. Der Name kommt daher, dass sich ursprünglich neben bemalten auch vergoldete Figuren fanden. Das Bildprogramm – die Verherrlichung des Reiches Gottes – ist durch Verflechtung von Glaubensinhalten und symbolischen Bezügen kunstvoll aufgebaut und stellt das reichste Werk seiner Art in der staufischen Stilepoche dar.