Konstitution von Mailand
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Konstitution von Mailand (fälschlich Toleranzedikt genannt). Am 13. Juni 313 zwischen Konstantin I. (dem Kaiser des röm. Westreichs) und Licinius (dem oström. Kaiser) geschlossene Vereinbarung zur Gleichberechtigung aller Glaubensrichtungen sowie deren freien Wahl und Ausübung. Das Mailänder Abkommen stellt eine Bestätigung desjenigen dar, das der todkranke Kaiser Galerius zwei Jahre früher erlassen hatte, und in welchem schon die freie Religionsausübung garantiert und die Christenverfolgung beendet worden waren.
(s. Konstantin I.)