Weingartner Liederhandschrift

Aus Mittelalter-Lexikon
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Weingartner Liederhandschrift. Miniaturengeschmückte Sammlung von Minneliedern, geschrieben auf 156 kleinformatigen Blättern, entstanden etwa 1310/20; benannt nach der Benediktinerabtei Weingarten, wo sie bis zur Säkularisierung aufbewahrt war (heute befindet sie sich in der Württembergischen Landesbibliothek). Sie umfasst nahezu 800 Sangstrophen und zwei Reimpaargedichte.