Albrecht I. der Bär
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Albrecht I. der Bär (1100 - 1170) aus dem sächsischen Adelsgeschlecht der ®Askanier wurde in Anerkennung seiner Verdienste in Italien von Lothar III. 1134 mit der Nordmark belehnt. In dem Herzogtum Sachsen, das ihm 1138 von Konrad III. verliehen worden war, konnte er sich gegen den Widerstand der ®Welfen nicht durchsetzen und trat 1142 von seinem Anrecht zurück. 1136-57 eroberte er die Herrschaft über die wendischen Gaue Prignitz und Havelland, nannte sich ab 1150 aufgrund einer testamentarischen Zueignung Markgraf von Brandenburg. Die Nordmark wurde von da an Mark Brandenburg genannt. Die neugewonnenen heidnischen Gebiete kolonisierte er mit Hilfe niederdeutscher Siedler und missionierender Prämonstratenser.