Kolonen
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Kolonen (lat. coloni) nannte man in der spätröm. Zeit Pächter landwirtschaftlicher Güter, die als ®"Halbfreie" persönliche Freiheit (Rechts- und Waffenfähigkeit) genossen, aber an die Scholle gebunden waren und mit dieser veräußert werden konnten. Diese Art der Abhängigkeit fand sich im FMA. auf den kaiserlichen Domänen, später auch auf den Fron- und Gutshöfen.