Höhenburg

Aus Mittelalter-Lexikon
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Höhenburg. Hauptsächlich wegen der besseren Verteidigungsmöglichkeit, aber auch um bessere Geländeübersicht zu haben und wohl auch, um die Distanz der adeligen Burgherren zum niederen Volk drastisch zu verdeutlichen, wurden die Burganlagen, besonders vom 11. Jh. an, als Höhenburgen gebaut. Anfänglich bevorzugte man Gipfelburgen, vom 13. Jh. an Spornburgen, die, über einer Felsklippe gelegen, ihre Verteidigungsanlagen fast gänzlich auf einer Seite konzentrieren konnte. Namensendungen auf -berg, -stein, -eck oder -fels kennzeichnen die Lage der Burg.
(s. Burg, Halsgraben)