Xeniteia
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Xeniteia (grch., = Unbehaustheit, Heimatlosigkeit; v. grch. xenos = Fremder, Ausländer, Gast). Der Begriff wurde im frühen Christentum auf das Ideal der asketischen Heimatlosigkeit bezogen. Der Asket gab sich dadurch, dass er Heimat und Familie verließ und in die äußerste Fremde auf Wanderschaft (peregrinatio) ging, ganz in Gottes Hand. Die irischen ®Wandermönche und die iro-schottischen ®Wanderbischöfe stellten sich bewusst in diese Tradition.