Römerstädte

Aus Mittelalter-Lexikon
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Römerstädte (lat. oppida, civitates, castra). Noch zur Zeit des Weströmischen Reiches zur Stadt entwickelte Siedlungen, die dessen Niedergang überstanden und ihre Entwicklung im FMA. fortsetzten oder wiederaufnahmen. Sie lagen an strategisch und verkehrsmäßig günstigen Stellen, oft über älteren keltischen Siedlungen, waren befestigt und beherbergten neben einem Markt christl. Kultstätten und meist einen Bischofssitz. Im Deutschen Reich zählen darunter: ®Augsburg, ®Kempten, ®Koblenz, ®Köln, ®Konstanz, ®Mainz, ®Neuss, ®Passau, ®Regensburg, ®Speyer, ®Straßburg, ®Trier, ®Wien, ®Worms, ®Xanten.