Maler, Kunst-

Aus Mittelalter-Lexikon
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Maler, Kunst- (mhd malære; lat. pictor, artifex). Bildende Künstler – Architekten, Maler, Bildhauer, Holzschnitzer – erlernten ihr Metier handwerksmäßig, d. h. in der Werkstatt eines Meisters. Auftraggeber waren fast ausschließlich hohe Geistliche, entsprechend stammten die Sujets der christl. Glaubenswelt. Diesseitige Schönheit wurde nur anhand biblischer Szenen dargestellt, so wurde die Schönheit eines weibl. Körpers nur durch die paradiesische Eva demonstriert.
(s. Bertram von Minden, Egbert von Trier, Eyck, Jan van, Francke, Meister, Funhof, Hinrik, Furtmeyr, Perchtold, Giotto di Bondone, Hans von Tübingen, Herlin (Herlein), Friedrich, Konrad von Soest, Laib, Konrad, Landauer, Berthold, Lochner, Stephan, Meister des Bartholomäusaltars, Meister des Hausbuchs, Meister des Marienlebens, Meister von Hohenfurth, Meister von Wittingau, Moser, Lukas, Multscher, Hans, Notker II. von St. Gallen, Pacher, Friedrich, Pacher, Michael, Pleydenwurff, Hans, Stoß, Veit, Theoderich von Prag, Tuotilo, Weyden, Rogier van der, Wilhelm von Köln, Witz, Konrad, Wolgemut, Michael, Wynrich, Hermann)
(s. Ästhetik, Aquarellmalerei, Bild, Buchmalerei,Deckenmalerei, Fassadenmalerei, Fassmalerei, Freskomalerei, Glasmalerei, Kunst, Künstler, Landschaftsmalerei, Perspektive, Schildmaler (s. Schilderer), Tafelmalerei, Tuchmalerei, Wandmalerei (s. Gotische Wandmalerei, Karolingische Wandmalerei, Romanische Wandmalerei)