Tierprodukte

Aus Mittelalter-Lexikon
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Tierprodukte. Vielfältig war die Palette von Stoffen, die man im MA. von lebenden und toten Tieren gewann und zur Ernährung, als Heilmittel und für die Herstellung handwerklicher Produkte verwandte.
Zur Ernährung: Ei; tierische Fette s.Ernährung; Fleisch; Fisch; Honig; Milch
Als Heilmittel: tierische Drogen s. Arzneimittel; Drogen; Dreckapotheke; Theriak
Für Kunst-, Handwerks- und Luxuserzeugnisse: Darmsaite, Elfenbein; Federn s.a. Kissen; Schreibfeder; Filz; Fischbein; Goldschlägerhäutchen s. Blattgold; Horn (Mus.), Horn (Tech.); Knochen; Leder; Leim; Muschelseide; Olifant; Parfüm; Pelze; Pergament; Perlen; Purpur; Rosshaar; Sackpfeife; Schmiermittel; Seide; Seife; Tran; Wolle; Zähne s. Goldgrund
Nutzungsarten von Produkten tierischer Herkunft findet sich auch unter den Stichwörtern Fidel, Fisch, Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen sowie bei Abdecker, Beinschnitzerei, Düngung, Gerber, Hexensalbe, Hundeschläger, jagdbare Tiere, Mörtel, Schönheitspflege.