Signale

Aus Mittelalter-Lexikon
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Signale (v. lat. signalis = zum Zeichengeben bestimmt; mhd. zeiger = Zeichen, Signal ). Hier seien zum Einen Signale im eigentlichen Sinn aufgezählt, d.h. unverbale akustische und optische Zeichen zu aktuellen Zuständen und Ereignissen, zum Anderen Signale im übertragenen Sinn, d.h. auf Dauer angelegte Zeichen wie Symbole, Insignien, heraldische Zeichen, Stammbäume usw. und situationsbezogene Zeichen wie Gesten, formelhafte Sprüche, Sonderkleidung u.a.m.
Signale im eigentlichen Sinn:
Alphorn, Flügelsignale (Windmühle), Fahne, Gebetläuten, Glöckchen und Schellen, Glockenläuten, Olifant. Schaub, Schlagbrett, Seezeichen, Signalfeuer, Signalhörner, Türmer, Wachttürme, Wegweiser, Wetterfahne (Wetterhahn)
Signale im übertragenen Sinn:
Amtstracht, Anrede, Daumen, Ehering, Faust, Gebärdensymbolik, Grenzzeichen (Feldgeschworene, Grenze), Handelsmarken, Hausmarken, Heraldik, Insignien, Kommendation, Memorialzeichen, Mittelfinger, Mönchsgewand, Nonnengewand, Ohrfeige, Prostration, Rechtssprichwort, Rechtssymbolik, Ritual, Sakramentalien, Stammbaum, Wappenzeichen, Zeigefinger